Pay per Click Kampagnen können Fluch oder Segen sein. Ähnlich wie bei Computerproblemen befindet sich das Problem oftmals direkt vor dem Monitor. 😉
Spass beiseite: Der Erfolg hängt zwar tatsächlich stark von der Ein- und Ausrichtung der Kampagne ab, oftmals sind die genauen Funktionsweisen der Kampagnen jedoch für das ungeschulte Auge nur schwer nachzuvollziehen. Deshalb möchten wir euch dabei unterstützen und euch unsere 8 heissen Tipps & Tricks für erfolgreiche pay per click Kampagnen natürlich nicht vorenthalten.
1. Produkt
Die Performance Deiner PPC Kampagne steht und fällt mit dem Produkt oder der Dienstleistung. Einerseits ist es entscheiden, dass Dein Produkt oder Deine Dienstleistung den Bedürfnissen Deiner potenziellen Kundschaft entspricht. Andererseits solltest Du darauf achten, wie einzigartig Dein Angebot ist. Solltest Du bereits der 10. Shop sein der das Produkt anbietet, wirst Du damit sehr wahrscheinlich nicht sonderlich erfolgreich sein. Es sei denn, Du kannst dieses günstiger anbieten als alle anderen.
Im Idealfall verfügt dein Angebot über ein einzigartiges Verkaufsargument (USP), das Dich klar von Deinen Mitbewerbern abhebt. Umso einzigartiger und gesuchter Dein Angebot ist, umso einfacher wirst Du es in der Welt der Pay per Click Werbung haben.
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2. Ausrichtung
Die Ausrichtung der Werbekampagnen findet je nach Plattform unterschiedlich statt, zum Teil anhand von Keywords, zum Teil anhand von Zielgruppen (hierbei können diese vordefiniert oder benutzerdefiniert sein) oder die Ausrichtung geschieht komplett automatisch. Je nach Kampagnentyp und Plattform sind die zu beachtenden Faktoren also unterschiedlich.
Keywords
Dass man seine Werbekampagnen anhand von Keywords ausrichtet, gibt es grundsätzlich nur bei Google Ads oder Pinterest. Bei diesen beiden Plattformen ist die Keyword Recherche jedoch ein ganz entscheidender Punkt. Wählst Du die Keywords zu spezifisch aus, kann es sein, dass über die Kampagne nur wenig Traffic generiert wird. Wenn die Keywords zu weit gefasst sind, wirst Du voraussichtlich mit viel Streuverlust zu kämpfen haben. Hier ist es wichtig, den richtigen Mittelweg zu finden.
Wenn Du mit einer neuen Kampagne startest, empfehle ich Dir die Keywords zum Start eher etwas weiter zu fassen, um sicherzustellen, dass Dir keine wichtigen Suchanfragen entgehen. Prüfe aber unbedingt regelmässig die Suchbegriffe und schliesse diese aus, die für Dich nicht relevant sind. So kannst Du Deine Kampagne immer etwas weiter optimieren und kannst die Conversions nach einer gewissen Zeit gezielter und kostengünstiger erreichen.
Aber wie genau kommst Du nun zu Deinem Keyword Setting? -> Ich gehe immer so vor, dass ich mir im ersten Schritt Gedanken darüber mache, was die Hauptkeywords sind die mein Produkt oder meine Dienstleistung beschreiben, respektive was ein Nutzer auf Google suchen würde.
Diese Keywords gebe ich dann wiederum im Google Ads Keyword Planer ein. Folgend ein Beispiel mit dem Keyword «Laufschuhe kaufen»:
Besonders die kurzen und prägnanten Keywords weisen bei uns in der Schweiz je nach Thematik hohe Suchvolumen auf. Bei sogenannten Long Tail Keywords wird das ganze schwieriger. Sobald Du beginnst, mehr als 3 Worte zu koppeln, wirst Du feststellen, dass die Keywords oftmals kein Suchvolumen mehr aufweisen.
Das liegt ganz einfach daran, dass die Schweiz ein relativ kleiner Markt ist, bei dem die Datenlage etwas zu wünschen übrig lässt. Das macht den Einsatz von Google Ads wie auch anderen PPC Werbekampagnen auf Suchmaschinen etwas schwieriger als in Ländern die deutlich mehr Einwohner aufweisen.
Zielgruppen
Je nach Plattform kannst Du vordefinierte Zielgruppen verwenden oder sogar eigene Zielgruppen erstellen (z.B. mit Warenkorbabbrechern). Bei Deinen ersten Kampagnen wirst Du nicht darum herumkommen einige der verschiedenen Zielgruppen auszuprobieren. Hier gibt es kein Patentrezept. Dass Du die Werbung für Windeln aber nicht an 50-60 Jährige ausspielen solltest, ist aber schon mal klar. 😊 Im folgenden gehen wir etwas genauer auf die beiden wichtigsten Plattformen Google und Meta ein.
Google Ads
Im Google Ads Konto hast Du ganz viele unterschiedliche Arten von Zielgruppen, die Du einsetzen kannst. Es gibt die vordefinierten Zielgruppen, die von Google erstellt wurden. Erfahrungsgemäss sind diese Zielgruppen jeweils eher etwas weit gefasst. Da Google dazu neigt uns sehr schnell in bestimmte Zielgruppen einzuteilen. Trotzdem kann man mit diesen Zielgruppen durchaus erfolgreich sein.
Als weiter Möglichkeit gibt es die Segmente mit selbst erhobenen Daten. Hier kannst Du selbst entscheiden nach welchen Kriterien die Nutzer auf Deiner Webseite eingeteilt werden sollen. Zum Beispiel kannst Du eine Zielgruppe erstellen mit Nutzern, die begonnen haben, ein Formular auszufüllen, dieses jedoch nicht abgesendet haben. Damit Du so ein Segment erstellen kannst, benötigst Du auf jeden Fall ein funktionierendes Tracking.
Ansonsten gibt es da noch die Benutzerdefinierten Segmente. Hier hast Du wiederum verschiedene Möglichkeiten. Einerseits kannst Du eine Zielgruppe anhand von Keywords erstellen. So wird Google die Nutzer in die Zielgruppe einteilen, die nach einem dieser Begriffe auf Google gesucht haben. Folgend ein Beispiel:
Andererseits kannst Du auch Nutzer in einer Zielgruppe speichern, die Webseiten besucht haben, die ein ähnliches Angebot haben wie Deine. So kannst Du allenfalls auch mal den einen oder anderen Kunden von einem Konkurrenten abwerben. 😉
Bei Google gibt es auch noch einige andere Möglichkeiten Zielgruppen zu erstellen und zu verwenden. Hier auf alle einzugehen, würde den Rahmen jedoch sprengen. Nun schauen wir uns aber noch an, welche Möglichkeiten bei Meta Ads vorhanden sind.
Meta Ads
Auch bei Facebook gibt es unterschiedliche Zielgruppen, die Du für Deine Werbekampagne einsetzen kannst. Ähnlich wie bei Google kannst Du diverse vordefinierte Zielgruppen einsetzen. Im Gegensatz zu Google sind diese jedoch noch etwas spezifischer. Gib einfach den gewünschten Begriff ein und Facebook wird Dir passende Zielgruppen vorschlagen.
Desweiteren kannst Du sogenannte Custom Audiences einsetzen. Mit diesem Zielgruppentyp kannst Du Nutzer erreichen die bereits Interesse an Deinem Unternehmen gezeigt haben. Die Zielgruppen können basierend auf verschiedenen Daten erstellt werden. Unter anderem lassen sich zum Beispiel Kundenlisten hochladen oder Zielgruppen anhand vom Website Traffic erstellen. Dadurch werden die Nutzer in der Regel etwas Zielgenauer erreicht als bei den vordefinierten Zielgruppen.
Als dritte Möglichkeit gibt es noch die sogenannten Lookalike Audiences. Diese sind eine Erweiterung zu den eben genannten Custom Audiences. Dadurch können zusätzliche Nutzer erreicht werden, die ähnliche Merkmale aufweisen wie die einer bestehenden Zielgruppe. Dazu ein Beispiel: Wenn Du eine Custom Audience anhand einer Liste mit den Daten Deiner bisherigen Kunden erstellst, hast Du die Möglichkeit diese Zielgruppe mit einer Lookalike Audience zu erweitern. Dadurch wird Meta versuchen, Nutzer zu erreichen, die ähnliche Merkmale aufweisen wie Deine bisherigen Kunden.
Automatische Ausrichtung
Es gibt mittlerweile diverse Kampagnen die sich automatisch anhand der Performance ausrichten und einen festen Bestandteil im Marketing vieler Unternehmen darstellen. Hier arbeitet also ein Algorithmus im Hintergrund der Entscheidet, wann die Werbung ausgespielt wird und wann nicht. In diesem Fall ist es sehr wichtig, dass Du die Kampagne mit den wichtigsten Zahlen versorgst. Bewirbst Du zum Beispiel Produkte von Deinem online Shop, dann muss unbedingt auch der Umsatz getrackt werden. Der Algorithmus kann ohne den Input von Daten nicht arbeiten und funktionieren.
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3. Anzeigentexte
Die Anzeigentexte können viel zur Performance Deiner PPC Werbung beitragen und sind ein wichtiger Faktor für Werbetreibende. Wenn Deine Werbeanzeige viele Impressionen erzielen aber fast keine Klicks, dann kann das ein Hinweis sein, dass die Anzeigentexte nicht ansprechend sind (Achtung! Dies betrifft nicht unbedingt Display Ads). Teste am besten mehrere unterschiedliche Anzeigen und eruiere so, mit welchen Textpassagen Du die höchste CTR (Klickrate) erreichst. Je nach Plattform wirst Du auch die Möglichkeit haben A/B Tests zu erstellen wo der generierte Traffic dann genau auf zwei verschiedene Anzeigen verteilt werden kann.
Die Alarmglocken sollten bei Dir läuten, wenn Deine Kampagnen sehr viele Impressionen erzielen aber nur wenige Klicks.
Tipps zur Erstellung
Versuche die Anzeigentexte verständlich zu formulieren. Kurze und prägnante Anzeigentexte sind in der Regel erfolgreicher als komplizierte Formulierungen mit vielen Fachbegriffen. Den Nutzer kannst Du dann immer noch auf Deiner Webseite von Deiner Expertise überzeugen.
Beim erstellen von Anzeigen hilft es mir in der Regel, wenn ich mich versuche in den Nutzer hineinzuversetzen. Welches Problem hat der Nutzer und wie kann das Produkt oder die Dienstleistung helfen, dieses Problem zu lösen? So schreibst Du die Anzeigentexte nicht aus Sicht von Deinem Unternehmen sondern stellst die Vorteile für den Nutzer in den Vordergrund.
Call to Action (CTA)
Versuche immer auch einen Call to Action in Deine Anzeige mit aufzunehmen, wie etwa: «jetzt kaufen» oder «hier mehr erfahren». Natürlich sollte der Call to Action zu Deiner Dienstleistung passen. So forderst Du den Nutzer auf in Aktion zu treten und den nächsten Schritt zu machen. Das klingt für den ein oder anderen jetzt allenfalls etwas unlogisch. Denn die meisten Leute glauben, sich durch solche Dinge nicht beinflussen zu lassen. Tatsächlich haben meiner bisherigen Erfahrungen in dieser Branche jedoch gezeigt, dass sich die Leute durchaus durch solche CTA’s beinflussen lassen, auch wenn es nur unterbewusst stattfindet.
Lange Rede, kurzer Sinn: Call to Actions können die Klickrate positiv beinflussen, als nutze sie! 😊
4. Ausschlüsse
Eine neue PPC Kampagne die von beginn an perfekt läuft, gibt es nicht. Umso wichtiger ist es, dass die Kampagne über die Zeit optimiert wird. Je nach Kampagnentyp und Plattform sind unterschiedliche Ausschlüsse möglich. Schauen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten mal etwas im Detail an.
Keywords
Das Keyword-Setting ist ein sehr wichtiger Bestandteil bei den PPC Kampagnen. Die Keywords, etwas bei Google Ads sind selbst mit der Keyword-Option «Genau passend» immer noch ziemlich weit gefasst. Deshalb wird es so oder so zu Suchanfragen kommen, mit denen Du nicht unbedingt gerechnet hast und unpassend sind. Daher ist es ganz wichtig, die Suchbegriffe regelmässig zu prüfen und alle unpassenden Begriffe vorzu auszuschliessen.
Zielgruppen
Die Performance der hinterlegten Zielgruppen solltest Du stets im Auge haben. Schliesse Zielgruppen die viele Kosten aber nur wenige Anfragen generieren aus. Es kann auch Sinnvoll sein unterschiedliche Arten von Zielgruppen zu verwenden.
Placements
Wenn Du Displayanzeigen via Google Ads schaltest, dann werden diese Anzeigen auf Partnerwebseiten von Google angezeigt. Das sind normale Webseiten sowie auch Youtube Channels und Apps. Die Apps lassen sich komplett ausschliessen und das ist in den meisten Fällen durchaus zu empfehlen. Da die Leute in den Apps auch häufig nur aus Versehen auf die Werbung klicken. Auch wenn die Kosten pro Klick tief sind, lohnt sich das in den meisten Fällen nicht.
Der komplette Ausschluss von Youtube Channels ist bisher jedoch leider noch nicht möglich. Diese müssen jeweils einzeln ausgeschlossen werden.
Geografische und Zeitliche Ausschlüsse
Selbstverständlich macht es Sinn, geografische Gebiete die Du gar nicht bedienen möchtest, von Anfang an auszuschliessen. Allenfalls wirst Du mit der Zeit auch feststellen, dass zum Beispiel bestimmte Kantone besser performen als andere. Dementsprechend kannst Du diese auch bevorzugt behandeln und mit Gebotsanpassungen etwas stärker pushen als die anderen.
Zeitliche Ausschlüsse
Die zeitlichen Ausschlüsse finde ich besonders spannend, wenn das Unternehmen auf eine B2B Kundschaft ausgerichtet ist. Denn in diesem Fall ist es aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendig, dass die Werbung auch am Wochenende geschalten wird. Da die Performance dann meist deutlich unter dem Niveau liegt, wenn man diese mit den Tagen unter der Woche vergleicht.
Natürlich kannst Du aber auch alle anderen Tage und Zeiten analysieren und entsprechend Deinen Ergebnissen bestimmte Ausschlüsse vornehmen.
5. Conversion Tracking
Mittlerweile sind alle PPC Kampagnen, ganz egal von welcher Plattform wir sprechen, abhängig von Dateninputs. Deine pay per click Werbekampagne wird nicht funktionieren, wenn Du kein Conversion Tracking im Einsatz hast, mit dem Du Deine Kampagnen mit Daten versorgst. Richte also unbedingt vor dem Start der Kampagne das Tracking ein und teste dieses. Dadurch erhältst Du wichtige Informationen zu verschiedenen Kennzahlen mit deren Hilfe, Du Deine Kampagnen optimieren kannst.
Wir von der CloudWEB starten keine Kampagne ohne Tracking. Schliesslich sind wir verpflichtet unseren Kunden aufzuzeigen wie Erfolgreich (oder auch nicht) die Werbung ist. Aber auch wenn Du niemandem Rechenschaft schuldig bist, solltest Du nicht auf das Conversion Tracking verzichten.
Mir ist bewusst, dass die Einrichtung vom Conversion Tracking meist den kompliziertesten Part darstellt, wenn man eine Werbekampagne erstellt. Du kannst diese Arbeit aber auch gut an eine Agentur mit der notwendigen Erfahrung outsourcen. Zum Beispiel an uns. 😉 Allenfalls ist diese Seite für Dich interessant.
6. Budget
Je nach Ads Kampagne und Plattform unterscheidet sich das Mindestbudget, dass Du einsetzen solltest. Während Du z.b. bei Google Ads Suchkampagnen grundsätzlich auch mit tiefen Tagesbudgets ab 5 CHF arbeiten kannst, benötigst Du bei Kampagnen die viel auf Automatisierungen setzen bis zu 30 CHF pro Tag.
Im Allgemeinen gilt: Umso höher das eingesetzte Budget ist, umso schneller erhältst Du relevante Daten die Du wiederum für die Optimierung verwenden kannst. Solltest Du nur sehr tiefe Budgets einsetzen, kann es durchaus passieren, dass Du von Deinen Konkurrenten verdrängt wirst und nur schlechte Anzeigenpositionen belegen kannst.
Lernphase
Bei automatisierten Kampagnen spielt die sogenannte «Lernphase» eine wichtige Rolle. In dieser Phase sammelt der Algorithmus Daten, um sich optimal auszurichten. Auch hier wird sich die höhe des Budgets darauf auswirken, wie schnell diese Lernphase überwunden werden kann. Während dieser Lenrphase solltest Du an den Kampagnen keine grossen Änderungen durchführen, da diese dadurch gestört werden und länger dauern können.
7. Geduld
Nach 5 Tagen kann nicht entschieden werden ob eine Werbung im digitalen Bereich funktioniert oder nicht. Die fehlende Geduld ist aus meiner Sicht einer der häufigsten Gründe, weshalb man mit den erstellten Werbeanzeigen nicht den gewünschten Erfolg erzielt. Versuche etwas Geduld zu zeigen und lass Deine Kampagne auch mal laufen, wenn diese nicht sofort zufriedenstellend funktioniert. Es könnte sich für dich lohnen. Achte eher auf langfristige Trends statt auf kurzfristige Resultate, denn die Performance der Kampagnen können durchaus auch schwanken.
Optimierung ins negative
Verlasse Dich beim Optimieren der Kampagnen auf Daten. Hypothesen sind schön und gut, diese können aber auch falsch sein und es besteht die Gefahr, dass Du die Kampagne dann in die falsche Richtung «optimierst» 😉 Wenn Du grössere Veränderungen testen möchtest, dann empfehle ich Dir immer einen A/B Test zu machen. So siehst Du 1 zu 1 was die Veränderung bewirkt hat und ob diese allenfalls sogar wieder rückgängig gemacht werden muss. Wenn das der Fall ist, dann hast Du Deine «originale» Kampagne immer noch in der Hinterhand.
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8. Landingpage
Du hast die Werbekampagne aus Deiner Sicht optimal ein- und ausgerichtet, diese führt aber trotzdem nicht zum gewünschten Ergebnis? Dann kann es nur noch an Deiner Landingpage liegen. Nach der Einrichtung vom Tracking kannst Du im Google Analytics oder anderen hilfreichen Tools auslesen, welche Aktionen die Besucher auf Deiner Webseite ausführen. Allenfalls holst Du die Besucher mit Deiner Seite nicht optimal ab oder es gibt Probleme technischer Natur, etwa beim Bestellprozess oder beim Anfrageformular.
Anzeige und Landingpage müssen zusammenpassen
Ein häufiger Fehler ist, dass die Werbung nicht zur Landingpage passt. Wenn Du ein bestimmtes Produkt bewirbst, solltest Du unbedingt darauf achten, den Nutzer auch direkt zu diesem Produkt zu leiten. Nicht auf die Startseite, nicht zur Produktkategorie sondern zum Produkt. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, denn es gibt genügend Ergebnisse auf Google und wenn Du den Nutzer nicht optimal abholst, wird dieser einfach auf den nächsten Eintrag in den Suchergebnissen klicken.
Fazit
Wie Du siehst gibt es bei der Einrichtung viele Punkte zu beachten. Versuche die Werbekampagnen korrekt einzurichten und achte darauf, dass Du Deine potenzielle Zielgruppe erreichst. Oftmals macht es auch Sinn unterschiedliche Plattformen auszuprobieren, je nach Branche und Produkt kann die eine oder andere Plattform geeigneter sein. Das Conversion Tracking ist mittlerweile bei PPC Kampagnen unabdingbar geworden und Du solltest keine Kampagnen ohne Tracking starten. Achte ausserdem auf Deine Landing Pages, denn selbst wenn Du alles andere in Perfektion eingerichtet hast, können die Zielseiten im schlechtesten Fall immer noch für eine Menge Absprünge sorgen.
Nimm, bevor alle Stricke reissen ungeniert Kontakt mit uns auf. Gerne werfen wir einen Blick auf Deine PPC Kampagne und prüfen diese auf Herz und Nieren. 😊
FAQ
Wie finde ich die richtigen Keywords für meine PPC Kampagne?
Idealerweise benutzt Du den Google Keyword Planer für Deine Keyword Recherche. Da siehst Du nicht nur die Suchvolumen pro Monat sondern erhältst auch Informationen zu den Kosten pro Klick oder darüber wie stark die Keywords umkämpft sind.
Warum ist das Tracking für PPC Kampagnen wichtig?
Einerseits ist das Tracking natürlich wichtig, damit Du die Performance der Werbung einschätzen und entscheiden kannst, ob sich diese für Dich lohnt. Andererseits sind die meisten Kampagnen mittlerweile auf die Daten angewiesen. Im Hintergrund der Kampagnen arbeiten jeweils Algorithmen und diese können nur funktionieren wenn diese Dateninputs erhalten.
Was soll ich tun, wenn meine PPC Kampagne nicht funktioniert?
Es kann viele verschiedene Gründe haben, warum eine PPC Kampagne nicht so richtig in die Gänge kommt. Meistens hat das mit der Einrichtung zu tun, selten allenfalls auch mal mit technischen Problemen. Überprüfe Deine Inhalte wie die Anzeigentexte aber auch die Keywords und die gesamte Einrichtung. Im online Marketing gibt es kein Patentrezept, dass für alle funktioniert. Teste deshalb unbedingt unterschiedliche Inhalte, Ausrichtungen und allenfalls auch Plattformen.