Alt-Tag für SEO setzen. Jedes Bild kann mit dem sogenannten „ALT-Tag“ auf einer Webseite beschrieben werden.
Eine Suchmaschine kann Texte lesen. Sie versteht Inhalte und erstellt daraus Suchvorschläge. Doch mit einem Bild kann Google nichts anfangen. Farben und Formen sind für das Auge schön anzusehen, aber für Bots unverständlich. Mit ein wenig Aufwand kannst du das ändern: Der Alt-Tag ist das Wörterbuch für Bilder. Damit Google weiss, wie es die Grafik zu übersetzen hat.
Was ist ein Alt-Tag?
Es ist wichtig, jedem Bild ein Alt-Attribut zu verpassen. Anstelle der Grafik beschreibt es den Bildinhalt mit wenigen Worten. Nun kann Google diese Inhalte auswerten. Zudem erhältst du weitere Besucher über die Bildersuche – eine stark unterschätzte Trafficquelle!
Lädt eine Grafik nicht, kann der User den Text lesen. So ist auch bei technischen Problemen eine korrekte Beschreibung des Bildes vorhanden. Ein weiteres Stichwort ist das barrierefreie Internet: Ein Alt-Tag hilft sehbehinderten Nutzern beim Lesen deiner Grafiken.
Info: Der Google-Bot erkennt einen Alt-Tag und wertet dies als positives SEO-Kriterium. Du hast dir die Mühe gemacht, die Bilder nutzerfreundlich zu gestalten. Und das wird natürlich belohnt.
Vorteile von Alt-Attributen
Ein Seitenbetreiber kann im Alt-Tag gezielt Keywords unterbringen. Das beschert dir eine hohe Platzierung in der Bildersuche von Google. Hier lässt es sich deutlich leichter ranken als bei den normalen Suchergebnissen. Von Keyword Stuffing ist dringend abzuraten, denn das wirkt sich negativ auf deine Webseite aus. Suchmaschinen werten die häufige Wiederholung von Keywords als Spam.
Tipp: Nenne das Bild lieber „Darlehen für ein neues Haus“ anstatt nur das harte Money-Keyword „Darlehen“ zu verwenden.
Wenn der Nutzer über das Bild fährt, erscheint der Title-Tag als Information. Verzichtest du auf einen Titel, kommt der Alt-Tagzum Vorschein. Du solltest beide Attribute definieren, um die Qualität deiner Seite zu verbessern. Enthalten sie jeweils eine Variante vom Keyword, stärkst du die Relevanz der Website zu einem bestimmten Begriff.
Fazit
Es braucht nur wenige Sekunden, um einen Alt-Tag zu benennen. Überlege dir ein paar passende Worte, in der Regel reichen zwei bis fünf Begriffe aus. Mehr sollten es nicht sein, da es sich nur um eine knappe Beschreibung handelt. Versuche immer ein anderes Schlüsselwort zu nutzen, um Keyword Stuffing zu vermeiden.