Hier geben wir Dir einige Tipps wie Du den perfekten Metatitle erfassen kannst und welche Tools oder Seiten Dir dabei helfen können.
Inhaltsverzeichnis
🌈 Farbige Serps
📲 Der Snippet Generator von Sistrix
🎛 Der Google Keyword Planer
⌨️ Mit einer Website beginnen
📝 Fazit
Farbige Serps
Da der Begriff «SERP» vermutlich nicht allen etwas sagt, möchten wir als Erstes ein bisschen genauer darauf eingehen. Die Abkürzung SERP steht für Search Engine Result Pages. Somit ist es nichts anderes als die Seite, die nach einer Suche z.B. auf Google angezeigt wird.
Wie auf dem Bild ersichtlich ist, sehen die meisten Einträge identisch aus. Dies muss aber nicht so sein. Wenn Du die Meta-Daten abfüllst, kannst Du dafür auch Emojis verwenden und so noch mehr hervorstechen. Allerdings funktionieren nicht alle Emojis. Das heisst nur ausgewählte Symbole werden auch in den SERPs angezeigt. Die Suche nach den richtigen Emojis kann durchaus viel Zeit in Anspruch nehmen.
Und damit kommen wir zu unserem Tipp:
Auf der Webseite von Felix Beilharz werden alle Emojis abgebildet, die in den SERPs verwendet werden können. Hier wird auch direkt angegeben, ob Du es für den Metatitle, die Beschreibung oder für beides verwenden kannst.
Der Beitrag wird auch ständig aktuell gehalten. Es ist möglich, dass die Emojis in manchen mobilen Browsern nur einfarbig dargestellt werden. Bei Google ist dies aber zumindest kein Problem. Also ran an die Optimierung der Meta-Daten.😊
Der Snippet Generator von Sistrix
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Optimierung der Meta-Daten ist die Länge. Für den Titel und die Beschreibung steht Dir jeweils eine bestimmte Pixelanzahl zur Verfügung. Diese sollte nicht überschritten werden, da der Text dann einfach abgeschnitten wird und für die Person, die auf Google sucht, keinen Sinn mehr ergibt. Damit Du die maximale Länge nicht überschreitest, gibt es den SERP Snippet Generator von Sistrix.
Hier kannst Du Deine Metadaten abfüllen und siehst sofort, wenn diese zu kurz oder zu lang sind. Ausserdem erhältst Du auch eine Vorschau wie das Snippet anschliessend aussehen wird.
Beachte, dass die Emojis in der Regel mehr Pixel benötigen als normale Buchstaben oder Zahlen. Trotzdem lohnt sich der Einsatz enorm, da ein „farbiges Suchergebnis“ zwischen allen anderen hervorsticht.
Der Google Keyword Planer
Mit dem Keyword-Planer kannst Du, wie es der Name bereits sagt nach Keyword-Ideen suchen. Das Tool ist aber nicht nur für Google Ads Kampagnen hilfreich, sondern kann auch gut dafür verwendet werden, um das Suchvolumen von Keywords zu prüfen, die Du in Deinen Meta-Daten verwenden möchtest. Den Keyword-Planer findest Du im Google Ads unter Tools ➡️ Planung. Wenn Du neue Keywords entdecken möchtest, hast Du dafür zwei verschiedene Möglichkeiten.
Mit Keywords beginnen
Hier kannst Du ein Keyword Deiner Wahl eingeben, mit dem Du gerne gefunden werden möchtest. Anschliessend werden Dir ganz viele Keywords angezeigt, die in diese Richtung gehen. Hier siehst Du auch immer wie gross das aktuelle Suchvolumen ist, genauer gesagt wie oft das jeweilige Keyword pro Monat im Durchschnitt gesucht wird. Des Weiteren kannst Du sehen, wie hoch bei den einzelnen Keywords der Wettbewerb ist. Umso höher der Wettbewerb ist, umso teurer ist in der Regel auch das Keyword. Wie hoch der durchschnittliche Klickpreis für das Keyword ist, siehst Du in den hinteren beiden Spalten.
Mit einer Website beginnen
Alternativ hast Du auch die Möglichkeit mit einer Webseite zu beginnen, Du kannst hier Deine eigene Webseite oder beispielsweise die eines Konkurrenten angeben. Du hast auch die Wahl die gesamte Webseite oder nur bestimmte Unterseiten nach relevanten Keywords zu durchforsten.
Fazit
Versuche unbedingt Emojis in Deine Metatitle einzubauen, diese werden den suchenden sofort ins Auge stechen und dafür sorgen, dass die Klickrate merklich steigt. Achte ausserdem auf eine passende Länge da Dein Title ansonsten einfach abgeschnitten wird. Wenn Du Dir nicht sicher bist, welches Keywords Du im Metatitle hinterlegen sollst, kannst Du das Suchvolumen auch mit dem Google Keyword Planer überprüfen. Nun wünschen wir viel Spass beim Überarbeiten der Meta-Daten. 🙂