Die Struktur Deines Google Ads (AdWords) Kontos ist ein Erfolgsgeheimnis für Deine Ads (AdWords) Anzeigen. Wir geben Dir hier Tipps und Tricks damit Du mit Deinen Kampagnen erfolgreich sein wirst.
Inhaltsverzeichnis
🏗 Ads (AdWords) Kampagnen – der optimale Aufbau
❓ Wieso braucht es mehrere Ads (AdWords) Anzeigengruppen?
📈 Tipps zu Anzeigen und Keywords
Alles hat seine Ordnung oder auch nicht. Doch die Ordnung respektive die gute Struktur Deines Ads (AdWords) Kontos ist ein Erfolgsgeheimnis für Deine Ads (AdWords) Kampagnen. Mit einem gut strukturierten Konto gelingt es Dir viel besser die richtigen Kunden anzusprechen. Ausserdem benötigst Du weniger Zeit für die tägliche Verwaltung Deines Kontos.
Erstelle mit Deiner Email-Adresse zuerst ein Ads (AdWords) Konto, wähle ein Passwort und erfasse Deine Kontaktdaten und Abrechnungsinformationen. Vor Du aber beginnst Anzeigen zu erstellen solltest Du wissen wie Dein Ads (AdWords) Konto aufgebaut ist. Es besteht aus den drei Ebenen, Kampagnen, Anzeigengruppen und Keywords. Nun schauen wir uns an wie diese Ebenen zusammenspielen.
Ein aktives Ads (AdWords)-Konto muss mindestens eine Kampagne enthalten und diese wiederum mindestens eine Anzeigengruppe.
Ads (AdWords) Kampagnen – der optimale Aufbau
In den Kampagnen werden übergreifende Entscheidungen getroffen wie der Zeitplan, die Anzeigenplatzierung oder das Kampagnenbudget.
Konkret kannst Du beispielsweise wählen welchen Gesamtbetrag Du für alle Klicks auf deine Anzeigen ausgeben möchtest. Du kannst festlegen in welchen Werbenetzwerken oder nach welcher geografischen Ausrichtung Deine Anzeigen ausgespielt werden sollen. Es empfiehlt sich für jeden Bereich Deiner Webseite eine Kampagne und darunter mehrere Anzeigengruppen zu erstellen. Das bietet Dir genügend Spielraum für eine optimale Kampagnenstruktur.
Wieso braucht es mehrere Ads (AdWords) Anzeigengruppen?
Eine Anzeigengruppe ist eine Sammlung von Anzeigen, dazu passenden Keywords und Geboten. Sie funktioniert am besten, wenn alles thematisch zusammenhängt. So kannst Du einfach die richtigen Keywords auswählen, um genau die Nutzer anzusprechen, die nach Deinen Produkten oder Dienstleistungen suchen und Du stellst sicher, dass nur die Anzeigen ausgeliefert werden, welche für die Suchanfrage Deiner Zielgruppe relevant sind. Verknüpfe die Anzeigen mit den vorgängig definierten Seiten deiner Website, um die Besucher genau auf die richtigen Seiten zu leiten und sie als Neukunden zu gewinnen.
Tipps zu Anzeigen und Keywords
Nun geben wir Dir noch ein paar Tipps wie Du Deine Anzeigen optimieren kannst. Nutzer achten vor allem auf den Anzeigentitel. Google stellt Dir dreiAnzeigentitel mit je 30 Zeichen zur Verfügung. Darin solltest Du Wörter verwenden, die Du in dieser Anzeigengruppe als Keywords hinterlegt hast. Damit ein vom Nutzer eingegebener Suchbegriff automatisch im Titel erscheint kannst Du unter «Anzeigentitel 1» den Keyword-Platzhalter verwenden. Das sieht dann so aus: {KeyWord:Rennvelo} . Falls die Suchanfrage keinen Platz hat, wird an dieser Stelle, der vorher definierte Platzhalter abgefüllt. In unserem Beispiel wäre es das Wort «Rennvelo».
Versuche die zur Verfügung gestellten Zeichen möglichst auszunutzen, eine aussagekräftige Beschreibung auszuwählen und Deine Keywords zu platzieren. Streiche im Anzeigentext deine Vorteile raus. Vielleicht bietest Du gratis Versand an oder bist der einzige Musiker der zeitgleich Dudelsack und Querflöte spielen kann. Versuche ausserdem eine Call-to-Action herbeizuführen, wie z.B. «jetzt bestellen». Google empfiehlt ausserdem pro Anzeigengruppe mindestens drei Anzeigen mit unterschiedlichem Text zu erstellen damit Google eine Auswahl treffen kann, um jeweils die klickstärkste Anzeige zu schalten. Und noch etwas: es ist es von Vorteil, wenn Du für das Such- und Displaynetzwerk unterschiedliche Kampagnen erstellst. So kannst Du diese feiner steuern und hast das Budget besser im Griff. Ansonsten wird allfällig überschüssiges Budget aus dem Suchnetzwerk einfach für das Displaynetzwerk aufgebraucht. Mehr über die verschiedenen Kampagnentypen erfährst Du in diesem Blog-Beitrag.